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Galerie

des Staunens

Weil die Schröpfung der Schöpfung ein Ende haben muss

EINE WANDERAUSSTELLUNG

Das ist eine WANDERausstellung im eigentlichen Sinne des Wortes. Hier seht ihr Hunderte von Bildern, die in den letzten Jahren beziehungsweise Jahrzehnten unterwegs und beim WANDERN entstanden sind, und es werden laufend mehr! 😉
Klick dich ein bisschen durch und du wirst die Kraft der Natur sogar in dieser vermittelten Form immer noch spüren. Sie ist alles, was wir haben.

Die Ausstellung ist unstrukturiert und unbetitelt, sie zeigt mein unerschöpftes Staunen für die Schönheit der Natur. Die Motive ähneln sich und wiederholen sich klarerweise; so wimmelt es darin u.a. von Bildern von Sonnenauf- und -untergängen. Wenn man bedenkt, dass zu jedem Zeitpunkt des Tages irgendwo auf dieser Erde die Sonne auf oder untergeht, müsste man nicht so ein Theater daraus machen. Objektiv gesehen ist es das Normalste der Welt. Mich versetzt es aber ins Staunen, jedes mal aufs Neue. Ein magisches Erlebnis, ein kontemplativer Moment.

Jeder sollte seine eigene Galerie des Staunens haben – und auch andere dazu ermutigen. Es geht darum, zu zeigen, dass man seine Augen geöffnet, seine Sinne geschärft und sein Herz bereitgehalten hat, damit es für die Schönheit der Natur berührbar werden kann. Es geht bei Gott nicht um die technische Qualität oder die richtige Abfolge der Bilder – sondern um die jeweils eigene Verbindung zum Wunder der Schöpfung, die kein Format kennt, sondern einfach da ist, indem sie im Moment des Schauens entsteht.

Wer die Schönheit der Natur schätzt und würdigt, kann kein Missbraucher derselben sein. Und wer Respekt hat vor den ewigen Kreisläufen des Lebens, dem Kommen und Gehen, dem Geben und Nehmen … wird sich auch in sein Maß einfügen.

Die Welt braucht also mehr (Wahrnehmung der) Schönheit, um sich zu schützen und zu schonen! Weil die Schröpfung der Schöpfung ein Ende haben muss. Papst Franziskus wird nicht müde, sich aus seiner (beeindruckenden!) Laudato si heraus, auch für eine ästhetische Erziehung einzusetzen, die uns lehrt,

 

„innezuhalten, um das Schöne wahrzunehmen und zu würdigen, denn wenn jemand dies nicht lernt, ist es nicht verwunderlich, dass sich für ihn alles in einen Gegenstand verwandelt, den er gebrauchen oder skrupellos missbrauchen kann.“

 

Die innerliche Verbundenheit mit der Schönheit der Erde gründet in einer „Offenheit für das Staunen und das Wunder“.
Also liebe Leute, öfters Innehalten, Hinschauen und Dankbarsein für das Schöne.

EINTRITT FREI: